Das Logo zählt zu den wichtigsten visuellen Elementen eines Unternehmens oder einer Marke. Da das Logo gleich eine ganze Reihe an Zwecken erfüllen soll – praktischer sowie unterbewusster Natur, ist gutes Logodesign eine Kunst für sich. Was gutes Logodesign konkret ausmacht, besprechen wir in diesem Blogpost.
Was ist grundsätzlich zu beachten?
Zunächst sollte ein Logo nie zu kompliziert gestaltet sein. Man könnte sagen, dass ein Leie in der Lage sein sollte, es problemlos nachzuzeichnen. Dabei darf das Logo aber nicht so schlicht sein, dass es schon wieder nicht mehr einzigartig ist. Einzigartigkeit ist in jedem Fall ein Schlüsselaspekt, um einen Widererkennungswert zu erzeugen. Zudem ist es beim Logodesign nie verkehrt, ein Zeitloses Konzept zu verfolgen.
Was ist der Sinn eines Logos?
Es repräsentiert eine Marke, egal ob es eine Personenmarke, ein Unternehmen oder ein Produkt ist. Ein Logo muss einen bleibenden Eindruck bei der Zielgruppe hinterlassen – es muss sich von den Mitbewerbern abheben, Wiedererkennung und Unverwechselbarkeit gewährleisten. Zudem auf subtile Art den Konsumenten über die Positionierung des Unternehmens informieren. Gleichzeitig sollte es die Kernwerte der Marke ansprechen, als Kennzeichen und Repräsentation des Unternehmens oder der Marke dienen, den Branchenzweig anzeigen.
Der ästhetische Wert eines Logos liegt zwar immer im Auge des Betrachters, aber es muss grundsätzlich die vorher genannten Kriterien erfüllen.
Bild, Wort oder Wort-Bild?
Eine Bildmarke ist eine visuelle Darstellung, die ein Bild oder ein abstraktes Zeichen enthält, ohne Text. Unternehmen nutzen es als Firmen- oder Markenlogo, da es das höchste Maß an Wiedererkennungswert hat und schneller als andere Logos emotional informiert. Diese Art von Logo benötigt also keinen Schriftzug um die volle Wirkung zu erzielen! Beispiele dafür gibt es zahlreiche – um einige zu nennen: Twitter, Nike, Lacoste, Apple, Mercedes und viele andre Automarken.
Eine weitere beliebte Form des Logos ist die Wortmarke – also Markennamen die mittels charakteristischen Schriftzugs bzw. Schriftart mit hohem individuellem Wiedererkennungswert ihre Einzigartigkeit betonen. Farben und große Zeichenabstände können hierbei den Wiedererkennungswert unterstützen. Bekannte Beispiele: Siemens, Coca-Cola, Miele, Google, Ebay, 3M, Braun, Nokia oder Persil.
Wort-Bildmarken sind eine Erweiterung der Bildmarken, die mit einem Schriftzug oder Symbolen ergänzt werden. Der Vorteil der Wort-Bildmarke liegt in der Weitergabe konkreter Informationen durch Typografie. Unternehmen, die eine breite Zielgruppe haben, nutzen oft Wort-Bild Logos. Populäre Beispiele: Burger King, Rolex, Adidas, Mastercard, UBS oder auch Puma.
Fazit
Gutes Logo-Design ist ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Unternehmens. Es erhöht die Sichtbarkeit und Wiedererkennbarkeit des Unternehmens oder der Marke und kann helfen, emotionale Bindungen zu Kunden aufzubauen.
Unabhängig davon, für welche Art von Logo Sie sich entscheiden – es ist immens wichtig, dass das Logo eine Wirkung auf den Betrachter hat und schnell erkennbar ist. Ein gutes Logo kann den Unterschied zwischen dem Erfolg und Misserfolg eines Unternehmens ausmachen.