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Digitaldruck vs Siebdruck - Blogbeitrag

Digitaldruck vs. Siebdruck – Unser Favorit

Du möchtest deine Produkte bedrucken und bist nicht sicher welche Drucktechnik? Digitaldruck oder Siebdruck sind sehr beliebte Methoden, die sich für verschiedenste Zwecke eignen. Welche der beiden Druckmöglichkeiten besser für dein Vorhaben in Frage kommt, erfährst du in diesem Artikel.

Siebdruck - die ältere Drucktechnik

Siebdruck ist die ältere Drucktechnik und wurde früher für Firmenlogos auf T-Shirts in großen Mengen bedruckt. Beim Druckvorgang kommt eine Mesh-Schablone zum Einsatz, durch deren Öffnungen die Tinte auf das Material gedrückt wird. Die Farben werden in einzelnen Schichten aufgetragen und dringen dabei nicht in das Gewebe herkömmlicher Stoffe ein. 

Für jedes Element bzw. Motiv muss eine spezielle Schablone angefertigt werden. Das in Kombination mit den unterschiedlichen Ebenen für jede separate Farbe, machen den Siebdruckvorgang sehr zeitaufwendig.

Siebdruck - Vorteile

Farbverläufe sind so gut wie nicht realisierbar, weshalb sich das Verfahren hauptsächlich für schlicht gehaltene Motive eignet.  

  • Siebdruck eignet sich für größere Bestellmengen mit einfachen Grafiken und wenig Farben, denn die Qualität bleibt erhalten.
  • Siebdruck ist bei großen Auflagen mit einem einfach gehaltenen Druckmotiv kostengünstig.

Digitaldruck – unser Favorit

Die Einzigartigkeit des Digitaldrucks ist, dass die Methode ohne individuell angefertigte Druckform auskommt. Stattessen wird das Motiv direkt vom Computer aus festgelegt und über den Drucker aufgetragen. Dabei wird wasserbasierte Tinte auf das Material gebracht. Bei Kleidungstücken nehmen die Fasern des Stoffs die Farbe im Grunde vollständig auf. Die gängige Methode für Textil-Digitaldruck nennt sich Inkjet-Technologie.  

Besticht durch Flexibilität

Die Digitaldruck Variante übertrumpft andere Druckverfahren vor allem in punkto Flexibilität. Speziell gilt das für die Druckmenge, denn hierbei können auch kleine Mengen kostengünstig fertiggestellt werden. 

Bei anderen Druckmethoden würde sich das deutlich sichtbarer auf der Geldbörse niederschlagen. Der Grund dafür ist wie oben beschrieben, dass vorher keine extra Druckform hergestellt werden muss.

Digitaldruck – die perfekte Wahl

Stellt man den Digitaldruck dem Siebdruckverfahren gegenüber wird auch schnell klar, dass die Digitalmethode auch im Bereich Detailgenauigkeit, Farbenvielfalt, inklusive Verläufe die klare Oberhand hat. Selbst fotorealistische Grafiken sind beim Digitaldruck durchaus realisierbar. 

Generell gibt es wenige Farben, die damit nicht qualitativ auf das Produkt aufgetragen werden können. Speziell bei Print-On-Demand, also bei Aufträgen die erst nach eingegangener Bestellung von Kunden gedruckt werden sollen, ist der Digitaldruck die perfekte Wahl.

Fazit: Digitaldruck vs. Siebdruck

Bei farbenfrohen Designs kommt das Siebdruckverfahren nicht in Frage. Wer kleinere Mengen oder sogar ein Unikat fertigen möchte, entscheidet sich am besten für den Digitaldruck. Das ermöglicht nicht nur mehr Bewegungsfreiheit bezüglich Farbauswahl und Details, sondern günstiger ist es oben drauf.

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Richard Schwarm
Richard Schwarm

Gelernter Mediengestalter, Webspezialist und auf diesen Seiten extrem mitteilungsbedürftig. Aber auch nur, um Sie auf dem neusten Stand zu halten!

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